Was bedeuten die Wörter auf dem Etikett?

May 22, 2021

Natriumchlorid, optisches Weiß, LAS, etc. Bist du auch verwirrt, wenn du auf das Etikett eines deiner Haushalts- oder Körperpflegeprodukte schaust? Es gibt eine Menge Wörter, aber was bedeuten sie wirklich? Und worauf müssen wir besonders achten, wenn es um Allergien geht? Wir geben dir einen kurzen Überblick, damit du besser vorbereitet bist, wenn du das nächste Mal mit komplizierten Etiketten konfrontiert wirst.

Allergene:

Kurz gesagt, sind Allergene Stoffe, die Allergien auslösen können – etwas, das wir alle vermeiden wollen. Das Wort – und hier kann es verwirrend werden – wird als Oberbegriff für eine Vielzahl von Substanzen verwendet, die auf unterschiedliche Weise potenziell allergen sein können. Am häufigsten wird er jedoch für Parfüm verwendet.

Konservierungsstoffe:

Was sind sie? Konservierungsstoffe werden verwendet, um mikrobiologisches Wachstum – d.h. Hefe, Kalk oder Bakterien – in einem Produkt zu verhindern. Konservierungsstoffe sind biologisch aktiv und können daher Allergien auslösen, aber das Ausmaß, in dem sie dies tun, ist sehr unterschiedlich.

LAS:

LAS steht für Lineare Alkylbenzolsulfonate und ist ein synthetisches Tensid, das die Oberflächenspannung z.B. in Waschmitteln verringert. Aufgrund der schlechten biologischen Abbaubarkeit darf LAS nicht in Produkten mit dem Schwan-Label verwendet werden.

Optisches Weiß:

Optisches Weiß wird in Waschmitteln verwendet und ist ein Stoff, der sich an die Textilien bindet und sie weißer und klarer erscheinen lässt. Optische Weißmacher sind schlecht für die Umwelt und sind unnötige Chemikalien in Bezug auf Asthma und Allergien.

Parabene:

Parabene sind Konservierungsstoffe, die schon seit vielen Jahren verwendet werden. Sie gehören zu den Konservierungsmitteln, die das geringste Potenzial haben, Allergien auszulösen. Parabene standen im Verdacht, hormonell wirksam zu sein, und haben daher einen sehr schlechten Ruf, der sich hartnäckig gehalten hat, obwohl es keinen Grund mehr zur Besorgnis gibt, seit z. B. Methyl- und Ethylparabene verboten und die anderen reguliert wurden.

Polyethylen:

Polyethylen ist der am häufigsten verwendete Kunststoff, und es gibt ihn in vielen Varianten und für viele Zwecke. Einige Kunststoffe sind starr, während andere flexibler sind. Mehr darüber erfährst du unter: https://plast.dk/det-store- plastleksikon/polyethylen/. Einige Polyethylene werden zum Beispiel als Schleifmittel in Körperpflegeprodukten verwendet.

Natriumchlorid:

Trotz seines langen – und vielleicht etwas giftigen – Namens ist Natriumchlorid etwas so Einfaches wie…. Salz.

Es ist kein Wunder, dass bei so vielen Wörtern und Begriffen Verwirrung entstehen kann. Aber wenn du Zweifel hast, ob das Produkt, das du in der Hand hältst, das Beste für dich, deine Familie und die Umwelt ist, raten wir dir, auf dem Etikett nach einem oder mehreren der offiziellen Umweltzeichen zu suchen.

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